Reflexion 6 - Bewerberauswahl

Auch öffentliche Einrichtungen wie Universitäten hoffen auf Unterstützung durch Künstliche Intelligenz. Gerade die Bewerberauswahl ist ein zeitaufwendiger und vor allem kapazitätsraubender Prozess. Die KI kann diese Aufgabe leicht übernehmen.


Szenario

Herr Klatt, der Technikbeauftragte der Hochschule für Technik in Hamburg, hat im Juni 2020 eine neue Software installiert. Diese Software basiert auf Künstlicher Intelligenz. Sie unterstützt vor allem in der Bewerberauswahl. Hierfür hat die KI die Kriterien erlernt, welche für die Bewerberauswahl nötig sind. Ihr werden die Bewerberunterlagen direkt zugespielt und ohne weitere Unterstützung erstellt sie eine Liste mit den angenommenen Bewerbern. Zusätzlich schickt sie automatisch generierte Zu- und Absagen an alle Bewerber raus. So spart sich die Hochschule Kapazitäten (Personal) und der Bewerberprozess geht deutlich schneller. Außerdem können Bevorzugungen durch Beziehungen oder Sympathie ausgeschlossen werden. Die Bewerber freuen sich, denn sie erhalten schneller eine Rückmeldung.

Ist diese Behauptung wahr oder gelogen?


Szenario6

Diskussion

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Welche Vor- und Nachteile birgt der Einsatz von KI bei der Bewerberauswahl?
Würdet ihr euch an einer Hochschule bewerben, die eine solche Software nutzt?
Was für Probleme können dabei entstehen?
Fühlt ihr euch wohl, eure Daten einer KI anzuvertrauen und könnten diese Daten auch weiterverwendet werden?